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Unterstützung für Agrartagelöhner

Die Landbevölkerung in Uganda arbeitet hart. Weil Agrarprodukte auf dem Markt nur tiefe Preise erzielen und Ausbildungskosten hoch sind, bleibt der schlecht gebildeten Landbevölkerung sehr wenig Geld für das tägliche Leben. So bleiben die meisten in der Armutsfalle stecken.

 

Oft bleibt den landlosen Bauern nichts übrig, als sich auf den Feldern von Grossgrundbesitzern zu verdingen. Sie erhalten dafür nichts weiter als Nahrung für die Arbeitszeit. An den freien Tagen müssen sie wieder Arbeit suchen und leben von dem, was vom Vortag an Essen übriggeblieben ist.

Land & Tiere

Kontrollierte Urbanisierung

In Uganda ist es so wie an vielen Orten in Afrika: die Landbevölkerung flüchtet in die Stadt. Der Glaube, an einen wirtschaftlichen Erfolg in der Landwirtschaft ist verloren gegangen. In der Stadt gibt es jedoch weder Arbeitsplätze noch Wohnraum. Slums können verhindert bzw. reduziert werden, wenn bezahlbarer Wohnraum vorhanden ist.

Investitionshilfe für das Kleingewerbe

Samantha Namutebis Kunden mussten früher im Freien Platz nehmen. Das ist nun vorbei: Sie besitzt jetzt ihren eigenen Barbershop. Das ermöglicht ihr - wie auch anderen, die wir bei ihrem Kleingewerbe unterstützen - die Existenz ihrer ganzen Familie zu finanzieren sowie Arbeitskräfte vom Land zu beschäftigen.

 

Der Landbevölkerung sollen Arbeitsplätze in der Stadt / Vorstadt ermöglicht werden.

 

Die Förderung der Selbstständigkeit und Investitionen in das Kleingewerbe, sowie die Förderung und der Aufbau von Berufsbildung sind uns wichtig. Damit können die Menschen ihre Miete und Löhne selbstständig erwirtschaften. Der Umsatz wird gesteigert und damit können die Investitionen zurückbezahlt, mit etwas Glück sogar ein Gewinn erwirtschaftet werden.

Schule & Berufsbildung

Die staatlichen Schulen in Uganda sind derart schlecht, dass selbst arme Familien ihre Kinder nicht mehr dorthin schicken wollen. Leider sind Privatschulen teuer. Viele Bauern müssen Land und Tiere verkaufen, um die Gebühren zahlen zu können. Wir bieten finanzielle Unterstützung, indem bspw. die Kosten für Schulgebühren und Materielien übernommen werden.

 

Im Jahre 2019 hat VFLBO vom Buchladen Rotary Oberer Zürichsee viele Kinderbücher erhalten, die unentgeltlich an lokale Schulen in Entebbe verteilt werden konnten.

Medical Center

Stationiert in einem Vorort von Kampala liegt das neue Medical Center.

 

Aufgrund der ausdrücklichen Wünsche der lokalen Bevölkerung, wurden im Januar dieses Jahres diverse Utensilien (Kinderbett, Waage, Geburtsbett, etc.) angeschafft, die es nun ermöglichen, auch Geburtshilfe anzubieten. Schon einen Tag später wurde das erste Baby im neuen Medical Center geboren. Unter den neugierigen Augen vieler anderen werdenden Mütter, half die Hebamme ein gesundes Mädchen zur Welt zu bringen. Die Begeisterung bei den Zuschauerinnen war gross, sodass sie sich bereits für ihre Geburt anmelden wollten.

 

Im Vergleich zu anderen Spitälern - für die die Patienten ohnehin mehr Distanz auf sich nehmen müssen - sind die Tarife im Center von VFLBO für die Patienten erschwinglich. 

Die nächsten Beschaffungen, welche anstehen, werden Ultraschallgeräte sein.

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